Samstag, 7. Mai 2011

David Hume: 300 Jahre Aufklärung

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, einen Abend mit einer historischen Persönlichkeit zu verbringen, wen wählen Sie aus?

Interessanterweise würden viele zeitgenössische Philosophen den schottischen Philosophen der Aufklärung, David Hume nennen, und dafür gibt es gute Gründe. Hume war nicht nur ein bedeutender Philosoph der Aufklärung, Agnostiker, Skeptiker, Historiker, Wissenschaftstheoretiker und, nach allem was wir wissen, keineswegs ein trockener Langweiler, sondern vielmehr ein unterhaltsamer, gut gelaunter, durch und durch sympathischer Zeitgenosse. David Hume gilt vielen als Leuchtturm der Aufklärung und Wegweiser in ein neues Zeitalter. Viele der nachfolgenden Wissenschafter, von Kant bis Darwin bauen auf seinen Ideen auf. Liest man Hume in der heutigen Zeit kommt man oft ins Staunen wie modern sich viele seiner Ideen lesen.

Der Mensch, David Hume

Beginnen wir am Anfang. Vor 300 Jahren, am 7. Mai 1711 wird David Home in Schottland geboren. Home wird im schottischen wie Hume ausgesprochen und so ändert er seinen Namen – offensichtlich ist ihm die Aussprache seines Namens wichtiger als die Schreibweise – in Hume. David Hume wächst in einer Familie mit sehr traditionellen katholischen Wurzeln auf. Vergessen wir weiters nicht, dass zur Zeit seiner Kindheit noch Hexenverbrennungen stattfinden. Alles in allem kein Umfeld in dem man erwarten würde, dass ein liberaler Freigeist heranwächst. So führen seine Einstellungen auch zu Konflikten in der Familie. Er geht nicht mehr in die Kirche und streitet sich mit seinem Onkel über "Wahrheit" in der Bibel.

David Hume
(Bild von Wikimedia Commons)
Hume interessiert sich von früher Jugend an für Wissenschaft und Philosophie, hört vermutlich von den Naturrechtslehren des Grotius aus Holland und von den beginnenden Naturwissenschaften (die damals noch als Naturphilosophie bezeichnet wurden) aus England, wo Isaac Newton und Francis Bacon zu den bestimmenden Denker der Zeit zählen. Neben den Wissenschaften gilt sein Interesse den Klassikern wie Cicero oder Horaz. Zwar besucht er die Universität, er inskribiert Jus im Jahr 1731 in Edinburgh, studiert dies aber nur mit geringem Interesse und erlangt keinen Abschluss. Für ihn steht nun fest, dass er Philosoph werden möchte.

David Hume verbringt in mehreren Aufenthalten relativ viel Zeit in Frankreich. Er schätzt die Franzosen im Allgemeinen, und die französischen Intellektuellen der Zeit im Besonderen. In der Jugend studiert in Frankreich die Werke Lockes und Berkeleys. Bereits als anerkannter Philosoph reist er in späteren Jahren als Sekretär des britischen Botschafters wieder nach Frankreich (cherchez la femme...) und ist in Paris ein gern gesehener Gast bei verschiedensten gesellschaftlichen Ereignissen – "rauschende Feste lösten einander ab". Er war mit vielen der Intellektuellen Frankreichs sehr gut befreundet, z.B. mit D'Alambert, dem er auch in seinem Testament eine erhebliche Geldsumme vermacht. Ein Konflikt mit Rousseau, dem er hilft nach England zu kommen, schlägt erhebliche Wellen, ist aber wohl auf den schwierigen Charakter Rousseaus zurückzuführen.

Zu Beginn seines Lebens muss er sich noch mit verschiedenen "Jobs" herumschlagen um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, unter anderem als Hauslehrer, und wird auch aufgrund seiner liberalen Gedanken von einigen Stellen abgewiesen. Eine Episode dieser Zeit zeigt den Charakter Humes sehr deutlich: nach vielen Ablehnungen erhält er letztlich den Posten eines Bibliothekars. Diese Position ist für ihn auch darum sehr hilfreich, weil er für seine Studien unmittelbaren Zugang zu Literatur hat. Eine seiner Funktionen besteht auch im Ankauf von Büchern. Als er (französische) Bücher bestellt, die einigen konservativen Kräften als gotteslästerlich erscheinen, gerät er in Schwierigkeiten. Hume trägt diesen speziellen Konflikt zwar nicht aus sondern gibt klein bei, entscheidet sich aber, dass es ihm nicht mehr möglich ist, die Entlohnung für seine Tätigkeit als Bibliothekar zu behalten. Er verbleibt in dem Posten, gibt sein Gehalt aber einem blinden und mittellosen Dichter.

Zu seinem Lebensende war Hume wohlhabend, unter anderem auch darum, weil er sich nach seinen philosophischen und ethischen Abhandlungen als Historiker betätigte. Die in sechs Bänden erschienene Geschichte Englands war auch kommerziell äußert erfolgreich und ermöglichte ihm ein sorgenfreies Leben. Für viele Zeitgenossen galt Hume daher auch hauptsächlich als Historiker, nicht als Philosoph. An seinem Lebensabend drängt ihn selbst der König, er solle seine Geschichte Englands fortsetzen. Hume aber antwortet, er sei inzwischen zu alt, zu dick, zu faul und zu reich geworden.

Heute steht, trotz seiner bemerkenswerten Leistung als Historiker, mit Sicherheit seine Philosophie im Vordergrund.

Die Philosophie Humes

1731 schreibt er in einem Brief: "Ich fand, dass die aus der Antike überlieferte Moralphilosophie unter demselben Mangel litt, der schon in der Naturphilosophie gefunden wurde, nämlich gänzlich spekulativ zu sein und mehr auf Erfindung als auf Erfahrung zu beruhen." Und dieser Kampf gegen das spekulative, gegen die Metaphysik, gegen die "großen" philosophischen Ideen der Zeit, die viel versprechen aber wenig in der Realität verankert sind, bestimmen den größten Teil seiner Karriere. Seiner Ansicht nach soll Wissenschaft auf genauer Beobachtung begründet sein. Er betrachtet aber (in ganz moderner Weise!) auch die Natur des Menschen, die Psychologie, und deren Einfluss auf unsere Wahrnehmung, Beobachtung, Erkenntnis und davon abgeleitete Theorien. Seine Abneigung gegen die etablierte metaphysischen Vorstellungen bringt er in einer oft zitierten Aussage zum Ausdruck:
"If we take in our hand any volume; of divinity or school metaphysics, for instance; let us ask, Does it contain any abstract reasoning concerning quantity or number? No. Does it contain any experimental reasoning concerning matter of fact and existence? No. Commit it then to the flames: for it can contain nothing but sophistry and illusion."
"Wenn wir irgendein Buch in die Hand nehmen; beispielsweise eine theologische oder metaphysische Schrift; so lasst uns fragen: enthält das Werk abstrakte (logische) Beweisführungen, die Zahlen oder Größen betreffen? Nein. Enthält es Beweisführung auf der Grundlage von Experimenten, die sich auf Tatsachen und Seiendes beziehen? Nein. Dann übergib es den Flammen: denn es kann nichts enthalten als Sophisterei und Blendwerk." [eigene Übersetzung]

Induktion und Empirismus

In der Wissenschaftstheorie wird Hume häufig mit John Locke und George Berkeley als Empiriker bezeichnet. Dies stimmt nur zum Teil. Sein Ausgangspunkt war wohl eine empirische Sicht der Welt, die er aber auch in vielen Aspekten kritisiert. Was genau ist nun unter Empirismus zu verstehen? John Locke schrieb etwa: "Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen wäre." Diese Aussage schliesst passt sehr gut zu dem oben erwähnte Zitat Humes, der immer die Bedeutung der Beobachtung, den Bezug zur Realität betont. Aber damit nicht genug: Wir beobachten ebenfalls wie eine Sache der anderen folgt und schließen daraus Kausalität. Drücken wir wiederholt auf einen Knopf und es läutet immer eine Glocke, so folgt für uns, dass das drücken der Glocke ursächlich (also kausal) mit dem Läuten verbunden ist, dieses also verursacht. Solche Schlussfolgerungen sind nicht nur die Basis unseres Alltages sondern im Prinzip auch die Basis der Wissenschaft.

Auf eine gewisse Weise erfinden wir also kausale Abhängigkeiten aus zeitlichen Abfolgen. Aus Regelmässigkeiten entwickeln wir Erwartungshaltungen über das Verhalten des Systems in der Zukunft. Hume stellt sich dann aber die Frage: ist dies tatsächlich ein logisch gültiges Fundament für (wissenschaftliche) Erkenntnis?, und muss korrekterweise feststellen, dass wir aufgrund dieser zeitlichen Abfolge keinen Beweis auf die tatsächliche kausale Verbindung dieser Ereignisse ableiten können. Genauer gesagt, gibt es keine logische Notwendigkeit die aus einer Abfolge eine Kausalität ableiten ließe. Es spricht nichts prinzipiell dagegen, dass beim 100. Mal drücken des Knopfes die Glocke nicht läutet, oder der eine Billiard-Ball den zweiten nicht wie die 100 Male zuvor wegschlägt. Es gibt keine logische Notwendigkeit für diese Verhalten, die Welt könnte sich auch völlig anders zeigen.

Hume gilt damit als einer der ersten Kritiker der Induktion, mit der sich Karl Popper im 20. Jahrhundert  wieder sehr intensiv auseinandergesetzt hat. Induktion ist nur das kompliziertere Wort dafür, dass wir (als Wissenschafter) Dinge, Regelmässigkeiten, Abläufe beobachten und von diesen – vielleicht auch sehr vielen – einzelnen Beobachtungen Regeln und Gesetze ableiten. Wir erwarten dann, dass diese Regeln auch in der Zukunft gelten.

Worauf aber ist die Induktion selbst begründet? Hume stellt fest, dass die einzige Begründung der Induktion darin liegt, dass sie in der Vergangenheit funktioniert hat, und wir daher erwarten, dass sie auch in der Zukunft funktioniert. Dies ist aber selbst wieder eine Anwendung der Induktion, also ein Zirkelschluss.

Damit legt Hume den Grundstein für eine wichtige Erkenntnis moderner empirischer (Natur)wissenschaft: jede Erkenntnis kann immer nur vorläufig als richtig gelten, und kann prinzipiell nicht bewiesen werden, wenn sie auf empirischen Daten beruht. (Dies gilt nicht für Mathematik und Logik, da diese nicht auf empirischen Daten beruhen.) Karl Popper macht dies anhand des Beispiels der "schwarzen Schwäne" deutlich. Bis zur Entdeckung, dass es in West-Australien schwarze Schwäne gibt, galt das weiße Gefieder als fundamentales Merkmal von Schwänen. Dies wurde in Europa immer und immer wieder (induktiv) "bewiesen". Bis zur Entdeckung der schwarzen Schwäne in Australien. Die Entdeckung eines einzelnen schwarzen Schwans macht also eine Theorie im Prinzip ungültig. (In der wissenschaftlichen Praxis ist die Situation zumeist deutlich komplexer, aber die grundlegende Idee lässt sich so veranschaulichen).

Nordamerikanischer Truthahn
(Foto Wikimedia Commons)
Auf den britischen Philosophen des 20. Jahrhunderts Bertrand Russel geht folgende berühmte Illustration Humes Kritik zurück: Der Bauer gibt dem Truthahn jeden Morgen einen Eimer voll Korn. Je öfter dies passiert umso sicherer wird der Truthahn (induktiver Schluss), dass dies von nun an jeden weiteren Morgen so vor sich gehen wird. Mit jedem weiteren Tag steigt daher seine Sicherheit – bis zu jenem unseligen Weihnachtsmorgen, an dem der Bauer an Stelle des Eimers die Hacke mitbringt...

Hume soll aber nicht falsch verstanden werden: Wissen kann zwar immer nur vorläufig gültig sein, er lehnt aber weder Empirie noch Induktion als wissenschaftliche Methodik, oder als Praxis im Alltag ab. Beide Prinzipien gehören zu den besten Mechanismen die wir kennen um neues Wissen zu gewinnen und bestehende Erkenntnis zu prüfen. Er betont nur, dass wir aus empirischen Erkenntnissen keine logisch zwingenden Theorien ableiten oder diese gar beweisen können.

Die Haltung Humes könnte man als gemäßigten Skeptizismus bezeichnen: Es werden alle Formen des Dogmatismus abgelehnt, wir sollten uns auf der Basis der Erfahrung und Beobachtung auch in der Zukunft orientieren, aber immer offen bleiben unsere Ansichten im Lichte neuer Erkenntnis zu revidieren oder anzupassen.

Wunder benötigen Glauben, und Glaube benötigt Wunder

Hume bleibt bis an sein Lebensende energischer Gegner von Irrationalitäten aller Art und argumentiert sehr umfangreich gegen den damals (und auch noch heute bei manchen) beliebten Glauben an Wunder. Denn letztlich steht immer Aussage gegen Aussage: Die eine Aussage ist die eines lange etablierten durch eine enorme Vielzahl an Beobachtungen und eine Vielzahl an Experimenten und Anwendungen gestärkten Naturgesetzes. Auf der anderen Seite steht die Aussage oft unzuverlässiger Einzelner, die vielleicht sogar noch Eigeninteressen haben. Auch erkennt er, dass Individuen und Gruppen sehr leicht Irrtümern aller Art unterliegen können. Er vertritt daher (klarerweise im Gegensatz zur Kirche) die Ansicht, dass es in der Geschichte kein einziges glaubwürdiges Wunder gab. Er kann als geistiger Vater der Aussage die Carl Sagan bekannt gemacht hat gelten: "Spektakuläre oder herausragende Behauptungen benötigen auch herausragende Beweise."

Humes Ansicht über Religion und Glauben war zweifellos kritisch, aber nicht so eindeutig ablehnend wie die seiner französischen Freunde, z.B: von D'Alembert. Viele der französischen Intellektuellen waren Atheisten. Diese Haltung hat Hume aber bis zuletzt abgelehnt. Man könnte ihn vermutlich am besten als Agnostiker, radikalen Skeptiker und Kritiker fragwürdiger Ideologien und Moralvorstellungen bezeichnen. Er schreibt er in der Naturgeschichte der Religion:
"Sie [die Gläubigen] rechnen sich den blinden Glauben als Verdienst an und verbergen durch die stärksten Beteuerungen und den eifrigsten Fanatismus ihren tatsächlichen Unglauben vor sich selbst"
Er stellt auch die gängigen Gottesvorstellungen in energischen Zweifel und schreibt am Ende eines ungeheuer eindrucksvollen Textes, den er in Form eines Dialoges verfasst:
"Auf Epikurs alte Frage gibt es immer noch keine Antwort: Ist er [Gott] willens, aber nicht fähig, Übel zu verhindern? Dann ist er ohnmächtig. Ist er fähig aber nicht willens? Dann ist er boshaft. Ist er sowohl fähig als auch willens? Woher kommt dann das Übel."
Dazu kommt noch, dass schlechte Dinge sowohl guten als auch bösen Menschen gleichermassen widerfahren. Er geht auch auf das bist heute noch gängige Argument vieler Gläubiger ein: Natürlich würden auch im Namen der Religion immer wieder Schandtaten begangen – man mag nur an die lange Geschichte der Grausamkeiten der katholischen Kirche zurückdenken – aber dies wäre ja nicht die tatsächliche Religiosität, sondern fallweise Verirrungen. Hume schreibt dazu,
"Die wahre Religion hat, das räume ich ein, keine solchen verderblichen Konsequenzen. Doch wir müssen die Religion so nehmen, wie sie gewöhnlich in der Welt vorkommt."
Er formulierte auch in seiner Ethik einen Gedanken, der bis heute Gültigkeit hat: es galt die Meinung, dass moralische Einsichten auf Vernunftgründen basieren, und diesen Vernunftgründen Handlungen folgen. Hume aber erkennt, dass Vernunftgründe das menschliche Handeln nicht bestimmen. Moralische Einsichten können das Handeln zwar beeinflussen, sie begründen die Handlungen aber nicht alleine. "Sittlichkeit wird also viel mehr gefühlt als beurteilt".

Hume, der Darwinist?

Charles Darwin
(Foto Wikimedia Commons)
In dem Dialog über natürliche Religion entwickelt er eine Idee, die man als Vorläufer der Darwinschen Frage sehen könnte, wie Ordnung und Struktur in die Welt des Lebendigen kommt. Er schreibt:
"Es ist deshalb müssig, immer wieder auf die Nützlichkeit der einzelnen Tiere oder Pflanzen, sowie auf ihre erstaunliche Anpassung aneinander hinzuweisen. Ich möchte gerne wissen, wie ein Lebewesen existieren könnte, wenn seine Teile nicht in dieser Weise angepasst wären. Finden wir nicht, dass es sogleich eingeht, wenn diese Anpassung aufhört? [...] Und kann man nicht auf diese Weise den Anschein von Weisheit und Planung, wie ihn das Universum bietet erklären?"
Ich finde es faszinierend, wie er die wesentliche Konsequenz einer Theorie vorwegnimmt, die erst etwa 100 Jahre später von Charles Darwin gelegt wird. Die Idee nämlich, unser Universum bräuchte keine Planung und Weisheit, sondern könnte das Ergebnis natürlicher Prozesse sein. Eine Erkenntnis die – so selbstverständlich sie 150 Jahre nach Charles Darwin eigentlich für jedermann sein sollte – immer noch von vielen Gläubigen zwar ohne vernünftige Argumente, dafür umso heftiger bestritten wird. David Hume würde die Diskussion die heute immer noch über Kreationismus geführt wird – auch wenn er sich unter verschiedenen Deckmänteln wie Intelligent Design tarnt – wohl kaum für möglich gehalten haben.

Zu behaupten, dass David Hume Darwins Evolutionstheorie vorweggenommen hätte geht allerdings mit Sicherheit viel zu weit. Mir ist auch nicht bekannt, ob Charles Darwin David Hume gelesen hat. Unwahrscheinlich ist es jedoch nicht. Denn besonders nach Humes Tod galt er als einer der bedeutendsten Philosophen der Zeit. Aber selbst wenn Darwin diesen Text nicht gelesen hat, so zeigt es aus meiner Sicht doch, wie langsam das Klima für bestimmte Ideen geschaffen wird. Schliesslich ist es selten der Fall, dass eine Einzelperson in der Lage ist, ein herrschendes Paradigma durch eine neue Idee zu ersetzen.

Um die Anfangs gestellte Frage für mich selbst zu beantworten: Ich stelle mich in die Reihe der Philosophen ganz hinten an, die David Hume als Gesprächspartner für einen Abend ausgewählen würden.

Quellen

Weitere Artikel zur Wissenschaftsgeschichte!

Zum Abschluss...

Es freut mich, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mein Blog zu lesen. Natürlich sind viele Dinge, die ich hier diskutiere aus einem subjektiven Blickwinkel geschrieben. Vielleicht teilen Sie einige Ansichten auch nicht: Es würde mich jedenfalls freuen, Kommentare zu lesen...

Noch ein Zitat zum Schluß:

"Ich verhielt mich so, als wartete ein Heer von Zwergen nur darauf, meine Einsicht in das Tagesproblem, zur Urteilsfindung von Gesellschaft und Politik zu übersetzen. Und nun stellt sich heraus: Dieses Heer gibt es nicht.

Ganz im Gegenteil erweist sich das kulturelle Getriebe als selbstimmunisierend gegen Kritik und Widerlegung. Es ist dem Lernen feind und wehrt sich in kollektiver Geschlossenheit gegen Umdeutung und Innovation.", Rupert Riedl, Evolution und Erkenntnis, Piper (1985)

:-)